Es fallen drei Sichtweisen für eine für eine gesunde Beziehung zu Gott auf, die aus einer systemisch-ganzheitlichen Sicht naheliegender sind und im Gegenzug einen systemischen Proess unterstützen:
Die Quelle der Liebe
In der Systemischen Arbeit suchen wir im Kern nach Liebesspuren, da uns nichts wichtiger ist, als bedingungslose Liebe zu erfahren und zu geben. Leider
sind wir untereinander dazu nur bruchstückhaft in der Lage und fallen so immer wieder auf unsere Defizite zurück. Was für ein Geschenk liegt darin, eine Liebesbeziehung zu Gott zu pflegen, der in
seiner Liebe zu uns aus dem Unermesslichen schöpft und aus seinem Reichtum unseren Mangel auszugleichen imstande ist. So ist hier auch Versöhnung gegen manchen inneren Widerstand möglich. Diese
Einsichten wollen wir erfahrbar machen.
Gefühle sind willkommen
Die Bibel lädt uns ein, unsere Emotionalität zu begrüßen, statt misstrauisch Gefühle zu bekämpfen. Schließlich ist Liebe ohne Gefühle nicht einmal eine halbe Sache.
So ist es uns bei ISBUS wichtig, Gottes Liebe auch zu spüren und einen guten, versöhnlichen Zugang zu unseren Gefühlen zu haben - auch und gerade in unserer Beziehung zu Gott.
Aus Gottes Sicht gibt es keine bösen Gefühle, sondern lediglich einen zügellosen Umgang damit.
Spurensuche nach der Ebenbildlichkeit
In der Systemischen Beratung suchen wir nach Ressourcen, die trotz mancher Krise in uns zu finden ist. Doch wie können wir darauf vertrauen, dass solche inneren Schätze tatsächlich in uns
angelegt sind?
Hier ist klar im Vorteil, wer davon ausgeht, dass Gott als unser Schöpfer etwas von seinen guten Eigenschaften in uns hineingelegt hat und etwas von diesen Wesenszügen in uns immernoch
anzutreffen ist.
Wir üben uns darin, für diese Spuren des Wesens Gottes in uns aufmerksam zu werden.
Hier finden Sie die Termine und Anmeldemöglichkeiten für alle aktuellen Kurse: